Verkäufer zerreißt Fünf-Euro-Schein im Händlerraum – das ist der Grund

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"Bares für Rares"
Verkäufer Claus Doelle zerreißt bei “Bares für Rares” den Fünf-Euro-Schein, den er gerade erhalten hat
© ZDF
Den Wunschpreis für ihr Goldarmband haben die Eheleute bei “Bares für Rares” sogar übertroffen. Da erbittet der Verkäufer weitere fünf Euro – nur um sie zu zerreißen. Warum?

Ein edles Goldarmband haben Gabriele und Claus Doelle zu “Bares für Rares” mitgebracht, um es dort zu verkaufen. Sie sind zu diesem Zweck sogar aus dem Ausland angereist: Die Eheleute leben in Pont-et-Massène in Frankreich. Der Schmuck ist ein Geschenk ihres Mannes, aber Gabriele Doelle kann ihn bei der Arbeit im Krankenhaus nicht tragen, daher möchte sie ihn verkaufen.

Laut Heide Rezepa-Zabel handelt es sich um eines der frühen “Teppicharmbänder” und stammt aus den 50er-Jahren. “Es wurde aus dem, was man hat, etwas zusammengefügt”, erklärt die Expertin den Begriff. Das hier vorliegende Armband besteht aus 42 kleinen Plättchen, die miteinander verwoben sind.

“Bares für Rares”: Der Verkäufer versucht’s mit Humor

Als Wunschpreis nennen die Verkäufer den Goldpreis, die konkrete Summe beziffern sie mit rund 1300 Euro. Doch laut Rezepa-Zabel beläuft sich allein der Wert des Goldes schon auf 1450 Euro, insgesamt taxiert sie den Wert auf 1500 bis 1550 Euro.

Im Händlerraum versucht es Claus Doelle mit Humor: “Ich hab Ihnen einen Schatz mitgebracht”, beginnt er. “Meine Frau. Sie ist unverkäuflich” – und lenkt dann das Augenmerk auf das Armband.

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