Berlin – Jo Gerner geht es bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” zusehends schlechter, was deutliche Spuren bei dem sonst so gewieften Geschäftsmann hinterlässt.
Er ahnt natürlich nicht, dass ihm ausgerechnet seine eigene Tochter seit Tagen einen verheerenden Medikamentencocktail verabreicht, der seine Wirkung nicht verfehlt.
Zoe und Matilda wollen auf diese Weise eine beginnende Demenz bei ihm vortäuschen, um ihn geschäftsunfähig erscheinen zu lassen und ihn seines Postens bei der Bank entheben zu können.
Joachim bemerkt, dass etwas nicht mit ihm zu stimmen scheint. Er hat verstärkt Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, deine Hände beginnen so stark zu zittern, dass ihm der Stift aus der Hand fällt und er wird auf einmal sehr vergesslich.
Letzteres wird ihm schließlich zum Verhängnis, wie die GZSZ-Wochenvorschau zeigt, denn er sollte eigentlich für Yvonne einen wichtigen Brief zum Finanzamt bringen. Die ist verärgert, als das Schriftstück bei ihrer Rückkehr noch immer in der Küche liegt.
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oachim verliert die Beherrschung und schreit Yvonne an
“Jo, Du hast meinen Brief nicht weggebracht”, stellt sie frustriert fest und erinnert ihren Mann noch einmal an die Abgabefrist: “Der musste heute zum Finanzamt, das habe ich Dir doch gesagt!”
Plötzlich realisiert Joachim wieder, worum ihn seine Frau gebeten hatte: “Der Brief”, stammelt er vor sich hin. “Man, echt ey, ja jetzt ist es zu spät, wie kann man das vergessen?”, fragt Yvonne verständnislos, und wirft den Umschlag ernüchtert auf den Tisch.
Von einer Sekunde auf die andere verändert sich Gerners Gemütszustand und er verliert ohne Vorwarnung komplett die Fassung. “Herrgott noch mal! Ich habe weitaus Wichtigeres zu tun, als an Deinen scheiß Brief zu denken”, fährt der Professor aus der Haut. Yvonne ist nach diesem unerwarteten Ausbruch vollkommen perplex.
