Geplatzter Verkauf bei Bares für Rares : Wunschpreis um 2000 Euro überboten – doch Verkäuferin zieht plötzlich zurück!

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Ein seltener Schmuck sorgt für Überraschung: Obwohl ihr Wunschpreis überboten wird, nimmt die Verkäuferin ihr Erbstück am Ende doch wieder mit nach Hause!

Heidi Schwardt-Heitz aus Krefeld bringt ein besonderes Schmuck-Konvolut zu „Bares für Rares“. Moderator Horst Lichter ist sofort angetan: „Grün und Gold ist eine schöne Kombination!“, und staunt über die mächtigen grünen Steine. Die Expertise übernimmt Schmuckexpertin Wendela Horz.

750er Gold und seltene Turmaline

Die Schmuckstücke stammen aus dem Besitz von Heidis Großeltern, die 25 Jahre lang in Brasilien gelebt haben. Wendela bestätigt, dass einige der Stücke tatsächlich aus Brasilien stammen, genauer aus den frühen 50er Jahren. Gefertigt aus 750er-Gold, sind die Schmuckstücke in einer originalen Schatulle eines Juweliers aus São Paulo. Besonders die grünen Turmaline beeindrucken die Expertin: „Diese Steine haben eine spezielle Leuchtkraft und sind bis heute sehr begehrt.“

Doch nicht alles stammt aus Brasilien: Die Kette wurde in den 60ern vermutlich bei René Kern in Düsseldorf angefertigt, einem ebenfalls renommierten Juwelier. Zudem sind in den Stücken auch Diamanten verarbeitet. Wendela ist begeistert von der hochwertigen Qualität des Schmucks.

Hohe Schätzung – aber bekommt Heidi den Preis?

Heidi wünscht sich 5.000 Euro für ihr Erbstück. Doch die Expertise fällt höher aus: Wendela Horz schätzt den Wert auf 7.000 bis 8.000 Euro. Ein vielversprechender Start – doch wie reagieren die Händler?

Händler überbieten sich – doch dann kommt die Wende

Im Händlerraum entbrennt ein spannendes Bietergefecht. Besonders Elke Velten-Tönnies, Sarah Schreiber und Wolfgang Pauritsch bieten einander hoch. Elke geht schließlich auf 7.000 Euro – und bietet damit sogar 2000 Euro mehr, als Heidi ursprünglich haben wollte. Doch dann die Überraschung: Heidi entscheidet sich plötzlich um!

Emotionale Entscheidung: Schmuck bleibt in der Familie

„Ich glaube, die Dame hing emotional an den Schmuckstücken, es fiel ihr nicht leicht, sie abzugeben“, sagt Wolfgang Pauritsch, nachdem er Heidi den Schmuck wieder zurückgegeben hat. Heidi erklärt, dass sie nach der Expertise eine noch engere Bindung zu den Stücken gespürt habe und sich nicht mehr von ihnen trennen wollte.

Ein unerwartetes Ende einer spannenden Verhandlung – und ein Zeichen dafür, dass Erinnerungen oft wertvoller sind als Geld.

 

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