Bares für Rares : Händler kauft nach 5 Jahren das gleiche Schild erneut – und lässt sich nichts anmerken

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Manche Objekte tauchen bei „Bares für Rares“ erneut auf – aber dass sogar derselbe Händler es wieder kauft, ist eine echte Rarität!

In der heutigen Folge von „Bares für Rares“ mit Horst Lichter sorgt ein kurioses Objekt für Déjà-vu-Momente: Ein emailliertes Schild mit der Aufschrift „Drogen“ kommt in die Sendung – und genau so ein Schild gab es hier schon einmal! Vor fast genau fünf Jahren, am 3. März 2020, wurde ein ähnliches Exemplar von Experte Detlev Kümmel geschätzt. Und wie es der Zufall will, ist er auch heute wieder der zuständige Experte.

Ein seltenes Sammlerstück mit besonderem Detail

Als Detlev Kümmel das Schild begutachtet, erkennt er es sofort wieder: „Selten ist es schon, man findet es immer wieder mal. Wir haben es auch schon mal gehabt, aber da war es einseitig. Dieses hier ist auf beiden Seiten bedruckt.“ Genau dieses Detail macht das aktuelle Exemplar besonders wertvoll.

Natürlich steht „Drogen“ nicht für illegale Substanzen, sondern für Medikamente – so wurden diese in den 1920er- und 1930er-Jahren bezeichnet. Verkäufer Peter Garbes aus Braunschweig hat das Schild auf einem Flohmarkt für 140 Euro gekauft und hofft nun, es für 150 Euro weiterzuverkaufen.

Die Expertise und der direkte Vergleich

Detlev Kümmel überrascht mit einer deutlich höheren Einschätzung: Er taxiert das beidseitig bedruckte Schild auf 300 bis 400 Euro. Zum Vergleich: Das Schild, das 2020 in der Sendung war, wurde damals nur auf 150 bis 180 Euro geschätzt. Dennoch erzielte es bei den Händlern damals stolze 310 Euro – gekauft wurde es von Roman Runkel.

Ein kurioser Bieterwettkampf

Ob aus Strategie oder Schalk – Roman Runkel verrät nichts darüber, ob ihm das Schild bekannt vorkommt. Auch Fabian Kahl, der ebenfalls 2020 an der Verhandlung beteiligt war, hält sich auffällig zurück. Ohne viele Worte bietet Roman schließlich 350 Euro – und kauft somit fast das gleiche Schild noch einmal!

Ob er sich bewusst ist, dass er nun zweimal denselben Kauf getätigt hat? Oder leidet er vielleicht an einer ganz speziellen „Drogen-Demenz“? Das bleibt sein Geheimnis – aber ein unterhaltsamer Moment war es allemal!

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