In der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ erlebt Kandidatin Katharina, genannt „Käthi“, Dünnwald aus Köln eine unglaubliche Überraschung. Sie bringt eine alte Kette mit, die beinahe auf dem Müll gelandet wäre. Das Schmuckstück, das sie zufällig im Nähkästchen ihrer Schwiegermutter entdeckt hatte, war völlig verheddert und vergessen. Doch es stellt sich heraus, dass es sich um ein wertvolles Erbstück handelt: ein antikes Collier mit Türkisen aus England, gefertigt zwischen 1860 und 1880.
Expertin erkennt den wahren Wert des Colliers
Schon bei der Expertise ist Dr. Heide Rezepa-Zabel erleichtert, dass Käthi die Kette gerettet hat. Es handelt sich um ein wunderschönes Collier aus vergoldetem Silber, verziert mit filigranen Vergiss-mein-nicht-Blümchen. Auch Moderator Horst Lichter ist begeistert und erkennt sofort das außergewöhnliche Design. Käthi hatte eigentlich nur 80 bis 110 Euro für das Schmuckstück erwartet – genug für eine Baggerstunde, denn als Rentnerin hat sie das Hobby Baggerfahren für sich entdeckt. Die Expertin schätzt den Wert jedoch deutlich höher und setzt die Expertise bei 180 bis 220 Euro an.
Sensation im Händlerraum: Gebote schießen in die Höhe
Doch in der Händlerhalle nimmt die Geschichte eine völlig unerwartete Wendung. Kaum wird das Collier präsentiert, überbieten sich die Händler. Julian Schmitz-Avila startet direkt mit einem überraschenden Gebot von 420 Euro – weit über der Expertise. Die Begeisterung ist groß, und die Gebote steigen rasant. Susanne Steiger bietet schließlich 1000 Euro, doch damit ist die Auktion noch nicht vorbei. Am Ende sichert sich Julian Schmitz-Avila das Schmuckstück für sensationelle 1100 Euro.
Käthi kann ihr Glück kaum fassen
Mit einer Wertsteigerung auf das 13-Fache ihres ursprünglichen Wunschpreises hat Käthi nun die Wahl: 100 Baggerstunden oder vielleicht doch lieber ein kleiner Urlaub? Diese Folge von „Bares für Rares“ zeigt einmal mehr, welche unerwarteten Schätze in vergessenen Ecken schlummern.